Hormone
Hormone
Die Geschlechtshormone Estradiol, Progesteron und Testosteron, Estriol, DHEA und das Stresshormon Cortisol werden für die Funktionstestung im Speichel gemessen.
Dort befindet sich die freie, daher aktive Form der Hormone.
Die Werte werden nicht isoliert betrachtet, sondern ins Verhältnis gesetzt.
So bekommen Sie den bestmöglichen Einblick über Ihre aktuelle Hormonsituation.
Cortisol ist das wichtigste Stresshormon, das bei psychischem und physischem Stress ausgeschüttet wird und in der Nebenniere gebildet wird.
Die Hauptwirkungen von Cortisol betreffen den Stoffwechsel, die psychische Befindlichkeit, die Immunfunktion und die Regulation des Wachstums.
Durch z.B. Dauerstress kann der Cortisol-Spiegel ständig erhöht sein. Dauert die Situation lange an, kann es zu den ersten Anzeichen einer Nebennierenschwäche kommen.
Dadurch können viele hormonelle Situationen begünstigt werden, wie z.B.:
Neurodermitisschübe, Heuschnupfen, Burn-Out-Syndrom, Adipositas, Fibromyalgie, etc.
Melatonin (auch “schlafförderndes” Hormon genannt), ist wichtig für die Aufrechterhaltung für bestimmte biologische Funktionen innerhalb eines Tagesablaufes, dazu gehören Schlaf, Blutdruck, Cortisol-Ausschüttung, etc.
Die Produktion und die Ausschüttung von Melatonin werden durch den Hell-Dunkel-Zyklus reguliert.
Ist der Schlaf durch einen Melatonin-Mangel gestört, kann dies auch Auswirkungen auf den Cortisol-Spiegel und auf den Umgang mit Stress haben.
Das Melatonin ist oft erniedrigt bei Schlafstörungen, Jet-Lag, bei Schichtarbeit und bei Blinden.